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Gruppenfoto der Gwinner: Team der TU München mit Volker Wissing

Quelle: Initiative D21 / Phil Dera

In der vierten Edition des Hochschulwettbewerbs unter der Schirmherrschaft von Bundesminister Dr. Volker Wissing wurden innovative Lösungen für einen verantwortungsvollen Umgang mit Künstlicher Intelligenz entwickelt. Praxisnahe Fallbeispiele hierfür lieferten adesso, die Bertelsmann Stiftung, die Deutsche Telekom, das Honda Research Institute Europe, IBM, ING, PD, ReFrastructure und Telefónica O2.

Die Resonanz war so groß wie noch nie: 180 Studierende von 20 verschiedenen Hochschulen und Universitäten aus ganz Deutschland haben 54 Ideen eingereicht. Bewertet und prämiert wurden die Ideen in mehreren Runden von einer hochkarätigen Jury aus unterschiedlichen Disziplinen. Der Startschuss viel am 28. September 2023 und gipfelte im Finale am 8. Februar im Erich-Klausner-Saal.

Bundesminister Dr. Volker Wissing:

Künstliche Intelligenz ist ein echter Gamechanger. Sie wird unsere Effizienz, die Art, wie wir arbeiten und denken massiv verändern. Es ist daher wichtig, dass wir uns alle mit dieser Technologie auseinandersetzen und herausfinden, wo KI unser Leben besser machen kann. Das große Interesse an der diesjährigen Digital Future Challenge zeigt: Junge Menschen wollen hier aktiv mitgestalten und dazu beitragen, dass KI zum Guten eingesetzt wird. Diese Innovationskraft müssen wir entfesseln, indem wir Freiräume für Innovationen schaffen, Technologieoffenheit fördern und bürokratische Hürden für junge Gründerinnen und Entwickler abbauen.

Folgende drei Teams haben überzeugt:

1. Platz
EduPin (TU München): Ein ansteckbarer digitaler Button warnt Kinder in Echtzeit vor potenziellen Gefahrenstellen und lehrt spielerisch die Verkehrsregeln. Gleichzeitig werden anonym und verschlüsselt Bewegungsdaten aufgezeichnet, um Kommunen bei der datenbasierten, kindgerechten Verkehrsplanung zu unterstützen.

1. Platz EduPin

Quelle: Initiative D21 / Phil Dera

2. Platz
Allie Allies (Ludwig-Maximilian-Universität München): Die virtuelle Kundenassistenz „Aura Ally“ ist nicht nur in der Lage mehrere Sprachen zu sprechen, sondern auch auf die Bedürfnisse von Personen mit kognitiven oder physischen Beeinträchtigungen einzugehen. Hierfür kann der geschriebene Text zusätzlich gesprochen und in Gebärdensprache wiedergegeben werden.

2. Platz Allie Allies

Quelle: Initiative D21 / Phil Dera

3. Platz
GridHarmony (TU Hamburg): Eine App ermöglicht ein nachhaltiges Stromverbrauchsmanagement entsprechend der aktuellen Energieversorgung. Es werden Vorschläge zur Drosselung des Stromverbrauchs unterbreitet und nachhaltiger Verbrauch mit einem Guthaben im Falle von Engpässen und Preissteigerungen belohnt.

3. Platz GridHarmony

Quelle: Initiative D21 / Phil Dera

Der Wettbewerb wird ausgerichtet von der Deloitte Stiftung und der Initiative D21.
Weitere Informationen sowie Videos vom Finale finden Sie unter: https://www.digital-future-challenge.de/digital-future-challenge/.

Hier finden Sie eine Zusammenfassung der Digital Future Challenge #4.