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Volker Wissing beim G7 Treffen in Italien

Quelle: G7 Italia 2024

Beim Treffen der G7-Digitalminister in Italien ging es zum einen um die Sicherheit unserer Infrastruktur wie der Unterseekabel, und zum anderen um künstliche Intelligenz, wie Vertrauen gestärkt und Chancen genutzt werden können.

KI kann viel für uns tun: Sie ermöglicht bspw. die intelligente Steuerung von Verkehr und kann helfen, große Herausforderungen wie den Fachkräftemangel zu überwinden.

Ohne KI wird die europäische Wirtschaft nicht wettbewerbsfähig sein. Wir benötigen daher kluge und innovationsfreundliche Regeln sowie gemeinsame Standards für Künstliche Intelligenz in der EU, in Großbritannien, den USA, Kanada und Japan.

Mit dem "Code of Conduct" haben wir uns als G7 bereits auf einen Verhaltenskodex geeinigt, der sich an die Entwickler fortgeschrittener KI-Systeme wendet und sie dazu aufruft, Maßnahmen zur Förderung sicherer und vertrauenswürdiger KI zu ergreifen.

Volker Wissing:

Mein Ziel ist es, deutschen Unternehmen international gleiche Wettbewerbsbedingungen zu bieten. Wenn wir wollen, dass deutsche autonome Autos in den USA oder Japan fahren können, brauchen wir auch für diese Anwendungen gemeinsame Standards und Regeln. Das wird uns helfen, im globalen Wettbewerb zu bestehen. Der G7-Verhaltenskodex ist ein Ansatzpunkt dafür. Jetzt müssen wir andere Länder wie die OECD-Mitglieder mit ins Boot holen Ziel muss sein, den Verhaltenskodex als effektives und glaubwürdiges Instrument zu etablieren, das breite Anwendung findet.